Sehr geehrte Kirchbürgerinnen,
Sehr geehrte Kirchbürger,
Gerne lädt Sie die Kirchenvorsteherschaft zu einer ausserordentlichen
Kirchgemeindeversammlung ein.
Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung
Mittwoch, 23. August 2023, 20:00 Uhr,
Evangelisches Kirchgemeindehaus Bad Ragaz
LINK: Einladung a.o. KGV am 23. August 2023
Traktanden und Anträge
1. Wahl von Pfarrerin Sabine Gäumann und Pfarrer Dr. Andreas Gäumann
2. Allgemeine Umfrage
Anmerkungen
Anträge: Wir bitten Sie, Anträge schriftlich zu formulieren und wenn möglich der
Versammlungsleiterin 5 Tage vor der Versammlung zu übergeben (Art. 39 Gemeindegesetz).
Das Protokoll kann vom 28. August 2023 bis 11. September 2023 im Sekretariat eingesehen werden. Innert der Auflagefrist können Stimmberechtigte sowie Personen, die schutzwürdige Interessen geltend machen, Protokollbeschwerde mit einem Antrag auf Berichtigung erheben (Art. 50 Gemeindegesetz).
Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Bad Ragaz-Pfäfers, die das 18. Altersjahr vollendet haben und nicht von Gesetzes wegen von der Teilnahme ausgeschlossen sind. Allfällig fehlende Stimmausweise sind bis Montag, 21. August 2023 beim Sekretariat zu verlangen.
Der beigelegte Stimmausweis ist an die Kirchgemeindeversammlung mitzunehmen.
Freundliche Grüsse
Im Namen der Kirchenvorsteherschaft
Erika Spitz, Präsidentin
Arboner Pfarrehepaar zur Wahl vorgeschlagen
LINK: Portrait Sabine und Andreas Gäumann – a.o. KGV am 23. August 2023
Die Pfarrwahlkommission hat die freigewordene Pfarrstelle ausgeschrieben. Die eingegangenen Bewerbungen wurden intensiv geprüft und es fanden zahlreiche Gespräche statt. Aufgrund gründlicher Abklärungen entschieden sich die Kommission und die Kirchenvorsteherschaft einstimmig, das Arboner Pfarrehepaar Sabine und Andreas Gäumann zur Wahl am 23. August 2023 vorzuschlagen. Am Sonntag vorher, am 20. August 2023 wird das Pfarrehepaar Gäumann den Gottesdienst in unserer Kirche halten, so dass Sie sich vor der Wahl auch einen persönlichen Eindruck verschaffen können. Das genaue Datum des Stellenantritts ist noch Gegenstand von Abklärungen, sollte jedoch bei einer Wahl spätestens auf den 1. März 2024 erfolgen.
Seit 1. Oktober 2020 wirken Sabine und Andreas Gäumann in der Evangelischen Kirchgemeinde Arbon. Zuvor arbeiteten sie dreizehn Jahre in der Evangelischen Kirchgemeinde Steckborn und acht Jahre in der Reformierten Kirchgemeinde Glarus-Riedern.
Mit Freude und Engagement bringt sich das Ehepaar (150% Pensum) in einem grösseren Pfarrteam der Arboner Kirchgemeinde ein. Nach kurzer Zeit haben aber Sabine und Andreas Gäumann gemerkt, dass ihnen das Einzelpfarramt in einer kleineren Kirchgemeinde – wie es in Steckborn war – mehr entspricht. Gäumanns vermissen die Aufgabenvielfalt eines Einzelpfarramts wie auch die grössere Nähe zum Ort und zu den Gemeindegliedern. Darum wollen sie die Pfarrstelle noch einmal wechseln.
Ihre Vorlieben und Stärken liegen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern, so dass sie einander gut ergänzen und ein breites Spektrum an Anforderungen abdecken können. Geplant ist eine Job-Sharing-Anstellung mit je einem 50%-Pensum. Neben den allgemeinen Pfarramtsaufgaben würde sich Sabine Gäumann gerne in Angeboten für Kinder und Familien sowie in der Erwachsenenbildung engagieren, während Andreas Gäumann sich in der Öffentlichkeitsarbeit und bei den Senioren einbringen würde. Sabine Gäumann ist gerne bereit, auch noch etwas über den 65. Geburtstag hinauszuarbeiten.
Ein Kurzporträt
Nach dem Abitur schloss die 59jährige Sabine Gäumann ein Fachhochschulstudium ab und arbeitete als Verwaltungsbeamtin in Deutschland. Erst später studierte sie Theologie und wurde nach Vikariaten in Hannover und Sevelen – beim jetzigen Kirchenratspräsidenten Martin Schmidt – in der St. Galler Kirche ordiniert. Neben ihrer Arbeit im Pfarramt präsidierte sie während sieben Jahren den Thurgauischen Pfarrverein.
Der 54jährige, aus dem St. Galler Rheintal stammende Andreas Gäumann schloss das Theologiestudium und das Vikariat in Zürich-Fluntern direkt nach der Matura ab und arbeitete eine kirchengeschichtliche Dissertation aus. Noch in Glarner Zeiten schloss er ein Nachdiplomstudium „Wirtschaft“ mit dem Schwerpunkt Marketing ab. Diese dort erworbenen Kenntnisse konnte er in den langjährigen Präsidien zweier Spitex-Organisationen und der Geschäftsprüfungskommission der Synode der Thurgauer Kirche einbringen. Seit 2020 arbeitet Andreas Gäumann zusätzlich als Gefängnisseelsorger. Im Auftrag der St. Galler Kantonalkirche ist er zuständig für die Seelsorge im Regionalgefängnis Altstätten und in der Strafanstalt Saxerriet; sein aktuelles Pensum beträgt 30%.
Das Pfarrehepaar Gäumann hat zwei erwachsene Söhne (24 und 21), die in Frauenfeld bzw. in Berlin leben.